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Mobiler Hochwasserschutz: Eine bebilderte Übersicht der Systeme

Kellertür wasserdicht bekommen - Hydrosack

Mobiler Hochwasserschutz: Eine bebilderte Übersicht der Systeme

Für die meisten Menschen ist der Begriff “mobiler Hochwasserschutz” wahrscheinlich eher fremd. Das ist auch verständlich, denn nicht jeder hat mit Hochwasser zu kämpfen. Dabei wird es in unserer heutigen Zeit immer wichtiger, dass wir uns früh mit diesem Thema auseinander setzen.

Gerade der Klimawandel und die immer stärker werdende Erderwärmung führen zu einem steigenden Meeresspiegel. Das wiederum bedeutet, dass Orte überschwemmt werden, welche normalerweise nicht von Hochwasser betroffen waren. Man kann sich zudem auf verschiedene Weisen vor Hochwasser schützen. Eine Möglichkeit ist der mobile Hochwasserschutz.

Eine Übersicht über die Systeme beim mobilen Hochwasserschutz finden Sie in diesem Artikel! Gerne können Sie uns auch für eine persönliche Beratung kontaktieren. Hinterlassen Sie dafür gerne eine Anfrage auf unserer Website oder rufen Sie direkt an. Wir freuen uns von Ihnen zu hören!

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie sieht  mobiler Hochwasserschutz aus?
  2. Übersicht der mobilen Hochwasserschutzsysteme
  3. Mobiler Hochwasserschutz für mehr als 15 cm Stauhöhe
  4. Welche Hochwasserarten gibt es?
  5. Unser Fazit zu mobilem Hochwasserschutz

Wie sieht mobiler Hochwasserschutz eigentlich aus?

Mobiler Hochwasserschutz ist eine Möglichkeit um sich vor Hochwasser zu schützen. Unter mobil versteht man, dass der Hochwasserschutz beweglich ist.  Man soll ihn also schnell aufbauen können und er sollte am besten leicht zu transportieren sein.

Wenn man den Schutz nicht von einem Ort zum anderen bringen kann, dann ist es grundsätzlich kein mobiler Hochwasserschutz. Wobei man auch bei mobilen Hochwasserschutzsystemen unterscheiden muss:

  • Halb-mobiler Hochwasserschutz: Dazu gehören zum Beispiel Dammbalkensysteme. Je stabiler der Schutz nämlich sein muss, desto immobiler wird das System. Meistens ist bei diesen Systemen dann ein Teil des Schutzes, zum Beispiel eine Schiene am Gebäude befestigt und der restliche Teil kann bei Bedarf eingesetzt werden.
  • Mobiler Hochwasserschutz: Dieser Hochwasserschutz ist komplett flexibel. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Sandsack. Das System lässt sich einfach transportieren und aufbauen. Leider können diese Systeme nur bis zu einem gewissen Grad vor Hochwasser schützen. Sie sind also flexibel, aber nicht immer die richtige Wahl.

Zudem sollten Sie wissen, dass es eine Vielzahl von unterschiedlichen Systemen gibt. Dadurch kann es manchmal schwer sein sich zu entscheiden. Eine Übersicht der Systeme finde Sie im nächsten Abschnitt.

Übersicht der mobilen Hochwasserschutzsysteme

Wie bereits zuvor erwähnt gibt es verschiedene mobile Hochwasserschutzsysteme. Im Grunde funktionieren sie alle ähnlich, es geht darum eine Barriere zu schaffen die das Wasser abhält. Jedoch ist nicht jeder Hochwasserschutz für jede Situation geeignet. Warum das so ist, erklären wir Ihnen am Beispiel des Sandsacks.

Die Meisten von uns kenne Sandsäcke sicherlich, denn oft sieht man sie im Fernsehen, wenn Städte von Flusshochwasser betroffen sind. Oft sind dann die Feuerwehr und Helfer damit beschäftigt, Sandsacklinien zu errichten. Damit baut man quasi eine Art Damm, der das Wasser abhält.

Für Gemeinden oder Städte sind Sandsäcke sehr sinnvoll, weil sie im Vergleich zu professionellen Systemen sehr günstig sind. Außerdem kann man ein Flusshochwasser oft schon im Voraus erkennen und so eine Überflutung verhindern oder abmildern. Für eine Privatperson sind Sandsäcke nur sinnvoll, wenn Sie ebenfalls von einem Flusshochwasser betroffen sind.

Für Starkregen oder eine Sturzflut eignen sich Sandsäcke als mobiler Hochwasserschutz eher weniger. Das liegt daran, dass Ihnen schlichtweg die Zeit fehlt, um rechtzeitig zu reagieren. Ein Starkregen tritt meist urplötzlich auf und lässt sich nicht vorhersehen. Sandsäcke müssen mit Sand befüllt werden und an den Einsatzort gebracht werden.

Gerade wenn Sie keine Helfer haben, um die schweren Säcke zu bewegen, kann es schwierig werden mit dem Starkregen fertig zu werden.

Wie man sieht, ist der Sandsack zwar ein gutes mobiles Hochwasserschutzsystem, eignet sich aber nicht für jede Situation. Jedoch gibt es glücklicherweise noch folgende mobile Hochwasserschutzsysteme:

  • Hydrosack:
    • Der Hydrosack eignet sich sehr gut als Alternative zum Sandsack. Er ist mit Polymer gefüllt. Sobald dieses in Kontakt mit Wasser kommt, saugt sich der Sack voll und funktioniert wie ein Sandsack. Damit kann man deutlich schneller reagieren bei einem Starkregen. Zudem ist es leichter für eine einzelne Person damit umzugehen.
    • Kosten: circa 29,90 € 
    • Hier können Sie die HydroSacks in unsrem Partnershop bestellen.

  • Wassergefüllter Schlauch:
    • Hier handelt es sich um einen Schlauch, der mit Wasser befüllt wird. So entsteht eine Sperre, welche das Hochwasser ganze einfach abhält.
    • Kosten: circa 90 €
    • Hier geht es zum Produkt: Mobiler Wasserschutzschlauch

  • PE-Sperren:
    • PE-Sperren kommen ohne Wasser oder eine Füllung aus. Sie werden lediglich auf dem Boden platziert. Nachteil hier ist, dass der Untergrund glatt sein muss, damit wirklich kein Wasser durchkommt.
    • Kosten: circa 230 € 
    • Gibt es in unterschiedlichen Ausführungen PIG Oil-Only Bindevlies-Sperre
                                              PIG Oil-Only Sperren

 

  • Dam Easy Hochwasserbarriere:
    • Ohne Vormontage einfach in die Tür stellen, verspreizen und aufpumpen. Komplett wasserdicht, bei glatter Oberfläche.  
    •  Kosten: circa 690 €
    • Hier geht es zur Dam Easy Hochwassersperre

Jedoch sollten Sie beachten, dass diese Schutzarten nur bis zu einer Stauhöhe von maximal 15 cm geeignet sind. Eine Ausnahme stellt die Dam Easy Hochwasserbarriere da, sie bietet eine Schutzhöhe bis 60 cm und ist dadurch ein sehr effektives mobiles Hochwasserschutzsystem.

Haben Sie  es jedoch mit einem höheren Hochwasser zu tun, dann benötigen Sie einen stärkeren Hochwasserschutz. Jedoch sind stärkere Systeme leider auch nicht mehr ganz mobil. Welche Systeme es hier gibt, können Sie im Folgenden nachlesen.

Mobiler Hochwasserschutz für mehr als 15 cm Stauhöhe

Nicht immer reichen einfache und leichte Systeme, wie eine PE-Sperre, wenn es um Hochwasser geht. Alles was über einer Stauhöhe von 15 cm liegt, sollte mit einem stärkeren System abgehalten werden. Nur so können Sie nämlich sichergehen, dass Ihr Zuhause wirklich trocken bleibt.

Doch welche Systeme gibt es in diesem Bereich überhaupt?

Folgende mobile Hochwasserschutzsysteme eignen sich bei einer Stauhöhe von 25 cm:

Alu-Dammbalken-Systeme:

 

Sie sind sehr simpel und lassen sich schnell aufbauen. Nachteil ist, dass ein Teil des Systems, nämlich die Führungsschienen immer am Gebäude verschraubt sein müssen.

So funktioniert ein Alu-Dammbalken-System:

  • Ein Teil des Systems (Die U-Profile) wird an der Wand angebracht und verschraubt
  • Danach werden sogenannte Dammbalken in die Schienen eingeführt
  • Zum Schluss wird es nochmal mit Hebeln oder Arretierstäben befestigt

Die Kosten für ein Dammbalken-System können variieren, je nachdem für welchen Einsatzort Sie das System benötigen. Außerdem macht es auch einen Unterschied, ob Sie die jeweilige Öffnung komplett oder nur halb abdichten möchten.

Bei Fenstern können Sie ungefähr mit einem Preis zwischen 400 € – 600 € rechnen, wobei Systeme für kleine Fenster natürlich günstiger sind als für Große. Bei Türen ist nicht nur der Preis entscheidend, sondern auch wie robust das System ist. Die Preise um Türen mit einem Alu-Dammbalken-System abzudichten fangen bei 360 € an und können je nach Größe bis zu 1800 € hoch sein.

Ein weiteres System ist der Magnetschott. Dieser ist komplett wasserdicht und wird meist vor oder hinter einem Fenster eingebaut. Kostentechnisch liegen wir hier bei 900 € aufwärts. Zudem gibt es noch die Modulbauplatte und das Schlauchplattensystem. Modulbauplatten kosten Sie circa 700 €. Schlauchplattensysteme sind hier das teuerste Modell, denn der Preis startet mit 1000 € und kann nach oben hin variieren.

                                                                                                                                                                Magnetschott mit Türfunktion

Wie Sie sehen, gibt es wirklich eine Vielzahl von mobilen Hochwasserschutzsystemen. Leider sind diese nicht immer ganz so günstig oder für jeden Zweck gleich gut geeignet. Falls Sie sich unsicher sein sollten, welchen mobilen Hochwasserschutz Sie benötigen, dann können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir beraten Sie gerne!

Falls Sie selbst gerne mehr zum Thema Hochwasser wissen möchten, dann können Sie sich im nächsten Abschnitt ansehen, welche Arten von Hochwasser es eigentlich gibt.

Welche Hochwasserarten gibt es?

Bevor man irgendein System kauft, dass einen vor Hochwasser und Überschwemmung schützten soll, raten wir Ihnen, sich zunächst mit den einzelnen Hochwasserarten vertraut zu machen. Denn hier gibt es deutliche Unterschiede.

Man unterteilt Hochwasser in drei Arten:

  • Flusshochwasser
  • Sturzflut
  • Sturmflut

Von welchem Hochwasser Sie betroffen sind, können Sie im Internet herausfinden. Dazu schauen Sie sich entweder spezielle Wetter-Warn-Seiten an oder recherchieren welche Hochwasser es in Ihrem Wohngebiet zuletzt gegeben hat.

Zum Flusshochwasser sollten Sie wissen, dass es eigentlich nur in Seen oder Flüssen entsteht. Regnet es mehrere Tage hintereinander, dann sammelt sich der Regen im Fluss und fließt über das Ufer hinaus. Normalerweise ist das kein Problem, solange das Wasser in den Grund hinabsickern kann.

Ist das Ufer aber durch Beton versiegelt oder gefroren, dann fließt das Wasser einfach weiter. Aus diesem Grund sind vor allem Wohnsiedlungen an Ufern betroffen. Flusshochwasser können bis zu einer Woche andauern, aber dafür sind Sie sehr langsam in der Ausbreitung.

Sturzfluten hingegen sind nicht vorhersehbar und richten immensen Schaden an. Zudem sind Sie sehr gefährlich. Meist entsteht eine Sturzflut, wenn es mehrere Tage hintereinander sehr stark regnet. Meist hält dieses Hochwasser nur 24 Stunden an, ist aber mit enormer Geschwindigkeit unterwegs.

Sturmfluten entstehen nur an Küsten, also in unmittelbarer Nähe zum Meer. Hier bewegen Winde große Wassermassen über das Meer und treiben sie zum Ufer. Das führt zu starken Überschwemmungen. Die Nord- sowie Ostsee hat damit meist im Frühling und Herbst zu kämpfen.

Unser Fazit zu mobilem Hochwaserschutz

Abschließend hoffen wir sehr, dass wir Ihnen eine ausführliche Übersicht über den mobilen Hochwasserschutz geben konnten. Wie Sie nun wissen, gibt es eine Vielzahl von Systemen. Sie eignen sich alle für unterschiedliche Situationen und sollten deshalb mit Bedacht ausgewählt werden.

Falls Sie Hilfe bei der Auswahl benötigen, zögern Sie nicht und nutzen Sie unseren kostenlosen Beratungsservice!
Wir können Ihnen in einem persönlichen Telefonat bei der Auswahl der richtigen Systeme helfen.

Für weitere Informationen zum Thema mobiler Hochwasserschutz empfehlen wir Ihnen diesen Artikel: Mobiler Hochwasserschutz – Sicher gegen Hochwasser!

 

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