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Hochwasserschutzmaßnahmen vor dem Hochwasser

Hochwasserschutzmaßnahmen vor dem Hochwasser

Unsere Kunden kennen nach unserer Beratung oft alle Maßnahmen, die vor dem Hochwasser ergriffen werden müssen, um wirklich sicher vor den Folgen von Hochwasser zu sein. Natürlich liegt unser Fokus auf dem Hochwasserschutz, was an sich ja schon eine Maßnahme vor dem Hochwasser ist, aber es gibt noch andere Maßnahmen, die Sie ergreifen können und sollten. Wir zeigen Ihnen hier, was zu tun ist.

Der beste Hochwasserschutz bringt Ihnen nichts, wenn Sie nicht auch das Wetter beobachten und den Hochwasserschutz installieren, sobald es viel regnet. Ab wann der Regen zum Problem wird, erfahren Sie übrigens in diesem Artikel über Starkregen. Genauso fällt die Handhabung mit den Systemen schwer, wenn das Wasser schon da ist und Sie ohne Gummistiefel ins Wasser müssen. Nasse Schuhe sind zwar nicht schlimm, aber sicherlich unangenehm. Wie können Sie überhaupt sicherstellen, dass Sie von Kopf bis Fuß gegen Hochwasser abgesichert sind? Was müssen Sie alles vor dem Hochwasser beachten?

Genau dieser Frage gehen wir in diesem Artikel auf den Grund. Wir zeigen Ihnen, wie Sie durch Apps, den passenden Wetterstationen, einem Wassermelder, einer guten Versicherung, bedarfsgerechten Hochwasserschutzsystemen und der persönlichen Schutzausrüstung optimal vor dem Hochwasser geschützt sind. Sie sehen schon, Sie sollten verschiedene Maßnahmen gegen Hochwasser ergreifen, die im Zusammenspiel die volle Wirkung entfalten können. Welche Maßnahmen das genau sind, damit beschäftigen wir uns jetzt ausführlich.

Welche Maßnahmen sollte man vor Hochwasser ergreifen?

Zuerst sollten Sie die Gefahrenlage abschätzen und herausfinden, welche Probleme beim nächsten Hochwasser auftreten können. Bei einem Flusshochwasser, welches mehrere Tage vor Ihrem Haus steht, müssen Sie anders vorsorgen als bei einem Starkregen, der mal schnell in den Keller fließt. Welche Maßnahmen Sie bei den unterschiedlichen Hochwasserereignissen ergreifen sollten, darüber haben wir einen ausführlichen Artikel geschrieben. Hier zeigen wir Ihnen nun auf welche Maßnahmen bei Hochwasser im allgemeinen sinnvoll sind.

Vorsorgen für das Hochwasser: 

Hochwasserschutz und Wassermelder: Wann merken Sie ob Wasser im Haus ist? Laufen Sie bei Starkregen regelmäßig in den Keller und zu schauen, ob schon etwas passiert ist? Die meisten machen das nicht und merken erst zu spät, dass sich das Wasser ausgebreitet hat. Zum Glück gibt es für diesen Fall sogenannte Wassermelder. Diese senden ein akustisches Signal in Form eines schrillen Piepsen ab, sobald Sie mit Wasser in Kontakt kommen. Wenn man diese Melder an vorher betroffene Stellen legt, wird man sogar bei einem Wassereinbruch in der Nacht alarmiert und kann reagieren. Natürlich sollten Sie dann auch den passenden Hochwasserschutz im Haus haben.

Eigene Schutzausrichtung und Vorsorge: Auch während und nach einem Hochwasser benötigen Sie gewisse Schutzausrichtung immer, egal welches Hochwasser Sie trifft. Wenn Sie mit dem Wasser und Schlamm in Kontakt kommen, kann das gesundheitliche Folgend für Sie haben. Mit Chemikalien oder Fäkalien verunreinigtes Hochwasser ist keine Seltenheit. Legen Sie sich Ihrem Hochwasser passende Gummistiefel oder Wathosen für den Schutz der Beine zu. Für Aufräumarbeiten sollten Sie stabile Handschuhe und eventuell auch einen Mundschutz tragen.

Herausfinden wann der Ernstfall eintritt: Selbst wenn Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung haben und einen Wassermelder, sollten Sie doch etwas früher herausfinden, wann das Wasser kommt. Hierfür benötigen Sie einen Maßnahmenmix aus verschiedenen Dingen. Kombinieren Sie eine Wetterstation, einen Wassermelder und die diversen Wetterapps und Nachrichten zum Wetter, können Sie schon ziemlich genau abschätzen, wann etwas kommt und wann Sie beruhigt schlafen können.

Finanzielles Risiko minimieren: Selbst wenn Sie alle Vorkehrungen getroffen haben, um sich abzusichern, so bleibt doch ein Restrisiko. Dieses können Sie nur mit einem dicken finanziellen Polster auffangen oder mit der richtigen Versicherung. Auch bei der Versicherung gibt es gute und schlechte Hausrat- und Gebäudeversicherungen. Elementarbausteine in diesen Versicherungen sind auf jeden Fall Pflicht.

Nun haben, Sie einen groben Überblick, die Details zu den einzelnen Punkten folgen nun.

Informationen zum Wetter

Kurz vor einem Starkregen oder einem Flusshochwasser, ist es wichtig die richtigen Informationen zur richtigen Zeit zu bekommen. Informationen über die Wetterlage werden vor einem Hochwasserereignis wichtig. Um Informationen über Pegelstände zu bekommen, gibt es ebenfalls Apps und Nachrichtendienste. Wir stellen Ihnen hier die wichtigsten Informationsquellen vor, die Sie vor einem Hochwasser beachten sollten.

Nachrichten beachten: Informieren Sie sich online oder im Fernsehen über die aktuelle Wetterlage in Ihrem Gebiet. Die größten Wetterdienste, die es online gibt, sind Wetter.de, DWD und Wetteronline. Sie können sich hier auch in den Newsletter eintragen und keine Meldung mehr verpassen. Weiterhin gibt es für die Informationen zu Pegelständen das Portal www.pegelonline.wsv.de.

Wetterapps nutzen: Wenn Sie Informationen zum Wetter, lieber auf Ihrem Handy anschauen möchten, empfehlen wir Ihnen die DWD Warnwetter App, die wetter.com App oder die Wetteronline App.

Spezielle Regenapps installieren: Da es sich ja oft um Starkregen handelt, der zu einer Überschwemmung führt, macht es Sinn sich eine App zuzulegen, die vor Starkregen warnt. Wir empfehlen in dieser Kategorie, die App Regenradar oder Regenradar Pro, genauso wie Regenvorschau und Niederschlagsradar.

Warnapps: Um die Aufzählung abzurunden, dürfen die Warnapps nicht fehlen. Wann auch immer ein Ausnahmezustand auftritt, werden Sie von Warnapps davor gewarnt. Hierunter fällt nicht nur ein Hochwasser, sondern auch Erdbeben, Stürme und vieles mehr. In dieser Kategorie erwähnenswert sind Katwarn und NINA, weiterhin gibt es die Hochwasserzentralen mit der Meine Pegel App.

Beobachtung des Wetters durch Wetterstation am Haus

Wie schon etwas weiter oben erwähnt, muss eine gute Vorsorge bei Hochwasser aus mehreren Bausteinen bestehen. Ein Baustein für die Hochwasservorsorge ist das Installieren einer Wetterstation oder eines Regenmessers. Sie wissen nun vielleicht wann der Regen kommt und auch wie viel Regen angekündigt ist, aber wissen Sie auch ab wie viel Regen Sie sich sorgen müssen? Dies können Sie nur im Nachhinein beurteilen, wenn Sie gemessen haben, welche Wassermenge bei Ihnen zu einer Überschwemmung geführt hat.

Um den Regen zu messen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Eine altbewährte Methode zur Regenmessung ist einfach eine Tube aufzustellen, die sich mit Regen füllt. Nach einem Regen kann man dann daran abmessen, wie viel Regen auf die Erde gefallen ist. Auch die großen Wetterstationen machen sich dieses Messverfahren zu eigen.

Wer es etwas technischer und digitaler haben möchte, kann auch eine komplette Wetterstation kaufen und die Daten auf sein Handy spielen lassen. Durchweg gute Bewertungen hat hierbei die Netatmo Wetterstation mit Ihrem Regenmesser.

Wassermelder: Die Feuermelder für Hochwasser!

Stellen Sie sich mal vor, Sie haben an alles gedacht. Sie haben ein Hochwasserschutzsystem daheim, achten auf den Wetterbericht, haben eine passende Versicherung abgeschlossen und sogar die Nachbarn für den Einsatzfall unterrichtet. Sie gehen aus dem Haus oder ins Bett und es fängt stark an zu Regnen. Da Sie schlafen oder nicht daheim sind, bekommen Sie es nicht mit aber das Wasser fließt ungehindert in den Keller. Am nächsten Tag stellen Sie dann fest, dass es trotz aller Maßnahmen schon wieder zu einer Überschwemmung kam. Doch das hätte, verhindert werden können.

Das Zauberwort in diesem Fall, heißt Wassermelder. Kleine elektronische Geräte, die ein Signal abgeben, wenn Sie mit Wasser in Berührung kommen. Dieses Signal erfolgt entweder akustisch oder per Meldung auf Ihr Handy. Sie können sich das ähnlich vorstellen wie ein Feuermelder, nur für Wasser. Dafür wird das Gerät dort hingelegt, wo Wasser eindringen kann, z.B. an eine Tür oder ein Kellerfenster. Sobald nun Wasser in Ihr Haus eindringt, gibt der Melder einen Alarm ab und Sie wissen, dass Sie jetzt dringend handeln müssen.

Die Wassermelder gibt es in verschiedenen Varianten und in verschiedenen Preisklassen. Wenn Sie einfach nur einen Wassermelder haben möchten, der ein akustisches Signal abgibt, sollten Sie sich einmal diesen Wassermelder anschauen. Wer es etwas technischer haben und auch auf dem Handy informiert werden möchte, kann sich diesen Wassermelder angucken. Er gibt sowohl ein akustisches Signal ab, als auch eine Information auf dem Handy. Wenn Sie sowieso noch keinen Rauchmelder und mit Hochwasser zu kämpfen haben, macht für Sie vielleicht auch ein Kombi-Set aus Rauch- und Wassermelder Sinn.

Die passende Versicherung bei Hochwasser

Man kann sich noch so gut gegen Hochwasser absichern, trotzdem bleibt immer noch ein Restrisiko. Das Wasser kann über die Hochwasserschutzlinie treten und den ganzen Keller fluten oder Sie vergessen den Hochwasserschutz einzusetzen und sind im Urlaub. Für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein ist extrem schwierig. Zum Glück gibt es dafür Versicherungen, die einem finanziell helfen, wenn der Ernstfall eintritt. Je nachdem in welcher Lage Sie sich gerade befinden, kann es super einfach oder sehr schwer werden einen Versicherungsschutz zu bekommen. Wichtig ist aber immer, Sie sollten eine Elementarschadenversicherung sowohl in der Wohngebäudeversicherung als auch in der Hausratversicherung abschließen.

Vor dem Hochwasserschutz

Wenn Sie Hochwasser hatten und keinen Hochwasserschutz oder eine Versicherung vorher vorhanden war, dann werden Sie es auch in Zukunft schwer haben, eine Versicherung zu erhalten. Normalerweise nehmen Versicherungen selten Kunden an, die vorher schon einen Hochwasserschaden hatten. Die einzige Möglichkeit, die Ihnen bleibt ist, mit den passenden Hochwasserschutzsystemen vorzusorgen und dann nach der passenden Versicherung zu suchen.

Nach dem Hochwasserschutz

Wenn Sie schon Hochwasser hatten, aber auch eine passende Versicherung, dann wird diese nicht sonderlich erfreut darüber sein, dass es bei Ihnen zu einem Schaden gekommen ist. Oftmals werden Versicherungsnehmer nach dem 2. oder 3. Schaden sogar gekündigt. Damit das bei Ihnen nicht passiert, raten wir zur Hochwasserprävention. Wenn Sie sich passende Hochwasserschutzsysteme zulegen, werden Sie bei den Versicherungen wieder zu einem begehrten Kunden. Oftmals können Sie sich viel Geld sparen, wenn Sie gegen Hochwasser etwas unternommen haben und sich dann auf einen Versicherungsvergleich einlassen.

Hochwasserschutzsysteme für verschiedene Öffnungen

Das offensichtlichste und unser Spezialgebiet in der Hochwasserprävention sind Maßnahmen gegen Hochwasser selbst. Es gibt verschiedene Hochwasserschutzsysteme und viele Anwendungsgebiete. Man kann fast sagen, dass für jede Öffnung auch ein Hochwasserschutzsystem erfunden wurde. Wir haben vorher schon für alle Öffnungen am und im Haus ausführliche Artikel geschrieben. Damit auch diese Auflistung vollständig ist, hier noch mal die wichtigsten Systeme nach Öffnungen sortiert:

Hochwasserschutz Fenster: Um Ihr Fenster gegen Hochwasser abzusichern, haben Sie viele verschiedene Möglichkeiten. Sie können Ihr Fenster gegen ein hochwassersicheres austauschen, Acrylaufsätze vor dem Fenster anbringen, genauso wie Magnetschotts, Alu-Aufsätze von Innen oder sogar mobile Systeme für den Hochwasserschutz des Fensters. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Hochwasserschutz für Fenster.

Hochwasserschutz Tür: Ebenso viele, wenn nicht sogar noch mehr Möglichkeiten im Hochwasserschutz gibt es beim Schutz der Tür. Nennenswert sind hier vor allem Alu-Dammbalken-Systeme, Magnetschotts, mobile Schlauchsysteme, Dammplatten und viele mehr. Der Schutz der Garage umfasst ähnliche Systeme, da es sich hier ja eigentlich nur um eine große Tür handelt. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Hochwasserschutz für Türen.

Hochwasserschutz Kanäle: Für alle kleineren Öffnungen gibt es entweder Abdichtmasse oder Absperrblasen. Während es sich bei der Abdichtmasse eher um eine silikonartige Masse für die Abdichtung von Spalten und kleinen Öffnungen handelt, werden Absperrblasen in Rohren und größeren Öffnungen genutzt. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Hochwasserschutz fürs Haus. 

Wenn Sie auf der Suche nach dem passenden Hochwasserschutzsystem sind, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir beraten Sie in dieser Beziehung kostenfrei und unverbindlich.

Eigener Schutz – Essen und Trinken + Schutzausrüstung

Zu guter Letzt, sollten Sie vor allem auch Ihre eigene Sicherheit im Sinn haben. Der Schutz vor Hochwasser sollte für Sie nun kein Problem mehr sein, allerdings kann es trotzdem vorkommen, dass Sie raus ins Wasser müssen. Haben Sie Gummistiefel im Haus? Ein Paar Handschuhe, damit Sie nicht ungeschützt in Schmutzwasser langen müssen? Nein? Dann sollten Sie jetzt weiter lesen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Maßnahmen, die Sie zum persönlichen Schutz vor Hochwasser ergreifen müssen.

Wenn Sie von Hochwasser betroffen sind

Mit Hochwasser ist nicht zu spaßen. Manchmal steht das Wasser mehrere Tage und läuft nicht mehr weg. In diesem Fall müssen Sie neben der persönlichen Ausrüstung auch an genügend Versorgung der Anwesenden denken.

Sorgen Sie dafür, dass Gummistiefel oder Wathosen im Haus sind. So kann man auch bei Hochwasser mehr oder weniger gefahrlos aus dem Haus gehen. Weiterhin sollten Sie stabile wasserdichte Handschuhe im Haus haben, falls Sie etwas aus dem Wasser holen müssen. Oft ist das Wasser durch Unrat oder Chemikalien kontaminiert. Vermeiden Sie deshalb den Hautkontakt mit dem Wasser.

Fällt bei Ihnen auch der Strom aus oder müssen Sie den Strom ausschalten? Dann sollten Sie auf jeden Fall ein Stromaggregat im Haus haben. Am besten ein leistungsstarkes und dazu passende Stromheizungen und Elektrogeräte, die Sie an das Aggregat schalten können. Wie schon erwähnt, sollten Sie auch genug Essen und Trinken bevorraten, damit die ganze Familie im Ernstfall versorgt ist.

Wir hoffen, dass Sie nun etwas schlauer sind als zuvor. Wenn Sie noch weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen per E-Mail oder Telefon gerne weiter. 

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