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Hochwasserrisikogebiete in Deutschland

Hochwasserrisikogebiete Deutschland

Hochwasserrisikogebiete in Deutschland: Eine Übersicht

Hochwasser wird ein immer größeres Problem in unserer heutigen Zeit. Orte, welche vorher gar keine Probleme mit Überschwemmungen hatten, sind mittlerweile immer häufiger von Hochwasser betroffen und werden zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland gezählt. Schuld daran ist der immer weiter fortschreitende Klimawandel.

Jedes Jahr nimmt die globale Erwärmung um ein paar Grad zu. Dadurch schmelzen die Polarkappen und es fließt mehr Wasser in die Meere. Der steigende Meeresspiegel führt dann zu Überschwemmungen. Doch wie lange dauert eine Überschwemmung? Wie steht es eigentlich um Deutschland in Sachen Hochwasserrisiko? Welche Orte gelten bereits als Hochwasserrisikogebiete in Deutschland? Leben Sie gegebenenfalls in einem Hochwasserrisikogebiet?

Welche Gebiete in Deutschland unter ein Hochwasserrisikogebiet fallen, lässt sich so nicht in einem Satz erklären. Aus diesem Grund haben wir Ihnen in diesem Artikel eine Übersicht über die Hochwasserrisikogebiete in Deutschland zusammengestellt. Dadurch können Sie einfach prüfen, ob Ihr Wohngebiet darunter fällt und welche Maßnahmen Sie ergreifen müssen.

überschwemmtes Gebiet
überschwemmtes Gebiet

Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Hochwasser gibt es?
  2. Welche Gebiete sind Hochwasserrisikogebiete in Deutschland?
  3. Wie Sie sich gegen Hochwasser schützen können
  4. Fazit zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland

Welche Hochwasser gibt es?

Bevor wir uns genauer mit den Hochwasserrisikogebieten in Deutschland auseinandersetzen können, müssen wir uns zunächst anschauen, welche Arten von Hochwasser es gibt.


Sturmflut- Die Sturmflut wird Ihnen vermutlich eher begegnen, wenn Sie an einer Küste wie der Ost- und Nordsee leben. Bei einer Sturmflut treiben starke Winde das Meerwasser ans Ufer und es entstehen große Wellen. Die Wassermassen krachen auf das Ufer und fluten alles, was sich in der Nähe befindet. Orte, die hier gelegen sind, werden dann schnell zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland. Dieses Ereignis tritt besonders häufig im Frühling und Herbst auf.

Flusshochwasser – Wer einen Fluss oder einen See in der Nähe besitzt, hat wahrscheinlich schon öfter mit diesem Hochwasser Kontakt gehabt. Meist tritt das Wasser über das Ufer, wenn es mehrere Tage hintereinander geregnet hat und das Flussbecken überfüllt wird. Unter normalen Umständen ist dies nicht weiter problematisch. Das Wasser sickert in den Boden hinab und verschwindet.

Ist der Boden jedoch gefroren oder durch Beton blockiert, dann kann das Wasser nicht ablaufen und bahnt sich seinen Weg weiter über die Landschaft. Deshalb sind Siedlungen an einem Fluss oftmals gefährdet, ein Hochwasserrisikogebiet in Deutschland zu werden. Zudem dauern Flusshochwasser meist bis zu einer Woche an.

Sturzflut – Die Sturzflut ist die gefährlichste von allen Hochwasserarten. Selbstverständlich sind große Wassermassen immer gefährlich, jedoch ist eine Sturzflut unberechenbar. Sie scheint fast aus dem Nichts zu kommen. Genauso schnell wie Sie erscheint, verschwindet sie aber auch wieder. Das Hochwasser bewegt sich zudem mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, was dazu führt, dass sogar Autos mitgerissen werden. Wird ein Hochwasserrisikogebiet in Deutschland durch eine Sturzflut gefährdet, gilt also höchste Alarmbereitschaft.


Grundsätzlich kann durch sie jeder Ort zu einem Hochwasserrisikogebiet in Deutschland werden. Doch wie oft kommen diese Hochwasser eigentlich vor und wo findet man sie?

Hochwasserrisikogebiete in Deutschland
Hochwasserrisikogebiete in Deutschland

Welche Gebiete sind Hochwasserrisikogebiete in Deutschland?

Wie zuvor erwähnt, kann grundsätzlich jeder Ort mit Hochwasser konfrontiert werden. Gerade Starkregen kann überall erscheinen. Das Hochwasserrisiko ist für jede Region unterschiedlich und kann sich zudem auch verändern. Welche Orte zu den Hochwasserrisikogebieten in Deutschland zählen, muss daher regelmäßig neu bewertet werden.

Dazu erklärt das Umweltbundesamt:

“Das Hochwasserrisiko ist die Kombination aus Eintrittswahrscheinlichkeit (der Jährlichkeit) eines Hochwassers und den möglichen Schäden (das Schadenpotential).”

Die Jährlichkeit basiert auf statistischen Auswertungen, nachdem man über Jahrzehnte hinweg Flüsse in potenziellen Hochwasserrisikogebieten in Deutschland beobachtet hat. Das nennt man auch Wahrscheinlichkeitsbetrachtung. Das Schadenspotential hingegen beschreibt Werte von Dingen, die durch Hochwasser Schaden genommen haben. Dazu gehören Gebäude, Inneneinrichtungen oder bewegliche Gegenstände.

Weiterhin werden Hochwasser in drei verschiedene Ereignisse unterteilt:

  • häufig auftretende Ereignisse (entstehen alle 5 bis 20 Jahre)
  • mittlere Ereignisse (einmal in 100 Jahren)
  • seltene Ereignisse (hier kommt Hochwasser einmal in 200 Jahren vor)

Seltene Ereignisse werden auch als Extremereignisse bezeichnet. Hier entsteht wirklich viel Wasser und es gibt einen hohen Wasserstand. Dadurch werden Gebiete überschwemmt, die eigentlich sonst kein Problem mit Hochwasser haben. So kann es auch vorkommen, dass ein Ort zum Hochwasserrisikogebiet in Deutschland wird, von dem man es nie erwartet hätte.

In den letzten Jahren gab es immer wieder schwere Fälle von Hochwasser. Durch Hochwasser gefährdete Regionen waren 2017 unter anderem Südniedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordbayern und Hessen. In Hildesheim stieg der Wasserpegel beispielsweise von 2,5 m auf ganze 7 m.

Welche Region aktuell als Hochwasserrisikogebiet eingestuft wird, können Sie jederzeit auf der Website des länderübergreifenden Hochwasserportals „hochwasserzentralen.de“ nachschauen.

Es ist also gar nicht so einfach zu beantworten, welche Orte in einem Hochwasserrisikogebiet in Deutschland liegen.

Aus diesem Grund sollte man sich immer vorab über verschiedene Hochwasserschutz-Arten informieren. Letztendlich kann jeder Haushalt betroffen sein.

Im nächsten Abschnitt dieses Artikels bringen wir Ihnen näher, wie Sie sich vor einem Hochwasser schützen können, besonders wenn Sie aktuell in einem Hochwasserrisikogebiet in Deutschland leben.

Hochwasserrisikogebiete in Deutschland - überschwemmte Straße
Hochwasserrisikogebiete in Deutschland – überschwemmte Straße

Wie Sie sich gegen Hochwasser schützen können

Es gibt heutzutage eine Vielzahl an Hochwasserschutzmöglichkeiten.

Zum einen können Sie zu Hochwasserbarrieren, Sandsäcken, Alu-Dammbalken, wasserdichte Fenster, Türen oder Magnetschotts greifen. Wenn es um Hochwasser geht, geht es vor allem um den effektiven Fenster- und Türen-Schutz am Haus.

Sandsack – Der Sandsack wird mit Sand befüllt und dann in einer Reihe oder übereinander gestapelt. Sandsäcke sind relativ günstig und werden gerne bei Flusshochwasser genutzt. Für private Haushalte sind sie jedoch nicht optimal, wenn man sich vor plötzlich eintretendem Starkregen schützen möchte.

Besser eignet sich hier der Hydrosack. Er enthält ein Granulat, das erst dann schwer wird, wenn es mit Wasser in Kontakt kommt.

Alu-Dammbalken – Der Alu-Dammbalken wird mit Schienen an ein Fenster oder an eine Tür angebracht. Das System eignet sich vor allem bei sehr starkem Hochwasser. Das wäre zum Beispiel eine Stauhöhe von über einem Meter.

Magnetschotts – Magnetschotts sind von außen kaum zu sehen, weil sie von innen als Fenster-Schutz angebracht werden.

Wasserdichte Fenster und Türen – Diese Methode ist eine permanente Lösung und hält einige Jahre. Ist das Mauerwerk jedoch nicht stabil genug oder die Installation nicht optimal, dann kann es passieren, dass trotzdem Wasser eindringt.

Neben diesen Aspekten benötigen Sie auch eine Elementarschadensversicherung, besonders wenn Sie in einem Hochwasserrisikogebiet in Deutschland leben. Ein Hochwasser wird durch die Hausrats- und Wohngebäudeversicherung nur mit dem Baustein des Elementarschadens übernommen.

Auch kann eine Rückstauklappe sinnvoll sein. Es kann hin und wieder vorkommen, dass Wasser aus der Kanalisation im Abfluss wieder nach oben drückt. Ein Rückstauventil hält das Wasser unten und verhindert, dass es nach oben steigt.

Da dies nur eine kurze Übersicht ist, nutzen Sie gerne unsere Übersicht für Privatanwender. In der Übersicht sowie auf unserem Blog können Sie hier mehr zum Thema Hochwasserschutz und Hochwasserrisikogebiete in Deutschland erfahren. Für weitergehende Informationen können wir Ihnen auch unsere Artikel “Wie können Sie den Schutz vor Hochwasser umsetzen? Eine Übersicht!“, “Hochwasserschutz Keller: Übersicht der Maßnahmen“, “Hochwasser im Keller – Das müssen Sie jetzt tun!”, “So können Sie den Hochwasserschutz für das Garagentor umsetzen!” sowie “Hochwasserschutztür: Kosten, Systeme und Funktion im Überblick” empfehlen.

Feuerwehreinsatz bei Hochwasser
Feuerwehreinsatz bei Hochwasser

Fazit zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland

Abschließend hoffen wir sehr, dass wir Ihnen eine ausreichende Übersicht über die Hochwasserrisikogebiete in Deutschland geben konnten. Eine einfache Antwort gibt es zu dieser Frage leider nicht, denn die betroffenen Gebiete ändern sich immer wieder. Jedoch sind allgemein Gebiete, welche an einer Wasserquelle gelegen sind, eher durch Hochwasser gefährdet.

Gerne können Sie sich von uns kostenlos am Telefon unter der Telefonnummer +49 (0) 6183 8039400 beraten lassen oder Sie schicken uns eine Anfrage über unser Kontaktformular oder per E-Mail vertrieb@hochwasserschutz-profis.de . Wir freuen uns auf Sie!

 

 

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