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Flutschutz: Schützen Sie sich vor dem Hochwasser

überflutetes Haus

Sie hatten schon einmal den Keller voller Wasser und wollen das in Zukunft durch einen Flutschutz verhindern? Gut, denn wir erklären Ihnen heute was Flutschutz ist und wie Sie den Flutschutz einsetzen können, damit Sie das nächste Mal verschont bleiben. Es gibt verschiedene Maßnahmen für den Flutschutz und viele Anwendungsgebiete. Unsere Kunden sind sich im ersten Gespräch oft nicht so sicher, wie Sie sich schützen können, deshalb helfen wir unseren Kunden beim Schutz. Heute helfen wir Ihnen, mit diesem Artikel.

Wir werden Ihnen aufzeigen, welche Möglichkeiten es im Flutschutz gibt, welche Maßnahmen zu ergreifen sind und wie Sie das richtige für sich heraussuchen.

Eine kurze Erklärung dazu: Flutschutz, Überschwemmungsschutz oder auch Hochwasserschutz, nennt man alle Maßnahmen, die verhindern, dass ein Bereich überflutet wird. Hierzu gehören sowohl aktive als auch passive Maßnahmen des Flutschutzes.

Neben den Schutzmaßnahmen an Türen und Fenstern haben wir also noch den Schutz von Bachläufen, Flüssen und das Ausweisen von Retentionsräumen. Wir gehen zuerst auf die Schutzmaßnahmen für private Haushalte ein und werden uns dann um den Schutz von Gemeinden und Städten kümmern.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Flutschutz?
  2. Wie kann man sich vor Überflutungen schützen?
  3. Passiver Flutschutz
  4. Aktiver Flutschutz
  5. Wie schützt man Gemeinden und Städte vor Überflutungen?
  6. Passiver Flutschutz für Gemeinden und Städte
  7. Aktiver Flutschutz für Gemeinden und Städte
  8. Fazit

1. Was ist Flutschutz?

Der Schutz vor Überflutungen ist vielfältig. Es gibt viele vorbereitende und nachbereitende Maßnahmen, die man treffen kann, um den Flutschutz umzusetzen. Dabei muss man den Schutz einer Gemeinde anders angehen als den Schutz des eigenen Hauses. Weiterhin muss man den Flutschutz abhängig von der Art und Dauer der Überschwemmung wählen. Also viele Dinge, die man beachten muss. Weitere Informationen zu Hochwasser finden Sie in unserem Artikel über Hochwasser in Deutschland.

Ein Hochwasser ist die kurzzeitige Überflutung eines Gebiets, welches normalerweise nicht von Hochwasser bedeckt ist. Es gibt verschiedene Arten von Hochwasser und je nach Art, müssen andere Schutzmaßnahmen umgesetzt werden. Neben dem Flusshochwasser gibt es noch Sturzfluten, Sturmfluten und Schneeschmelze. Die meisten unserer Kunden sind allerdings von Sturzfluten betroffen. Dann, wenn der Starkregen zu einer Überflutung des Kellers oder Hauses führt.

Arten von Hochwasser
Arten von Hochwasser

Aktiv oder Passiv vorbeugen

Dem Hochwasser kann man aktiv oder passiv vorbeugen. Unter aktiven Flutschutz versteht man alle Maßnahmen, die das Hochwasser von dem Gebäude oder Gelände weghalten, indem man das Wasser aufstaut. Wenn Sie Türsperren oder Fenstersperren für den Flutschutz installieren, gehören diese zum aktiven Flutschutz. Beim passiven Flutschutz hingegen, wird versucht das Wasser schon vorher umzulenken und zu bändigen, bevor es überhaupt für Menschen und Gebäude gefährlich werden kann. Meist nutzen Gemeinden und Städte passive Flutschutz-Maßnahmen. Verbreiterung von Flüssen, einrichten von Retentionsräumen und ähnliche Schutzmaßnahmen zählen in diese Kategorie.

Des Weiteren kann der Flutschutz für Gebäude und Gelände vorgenommen werden. Der Schutz des Gebäudes kann meist durch Flutschutz-Systeme verwirklicht werden, während der Schutz des Geländes anders angegangen werden muss. Gerade wenn Gemeinden und Städte versuchen ein größeres Areal zu schützen, wird es knifflig. Hier müssen dann viele Berechnungen und verschiedene Faktoren zurate gezogen werden.

Soweit zu den Grundbegriffen im Flutschutz. Es gibt aktiven und passiven Flutschutz, mehrere Arten von Hochwasser und Sie können sowohl das Gebäude an sich, als auch das Gelände schützen. Mit diesem Wissen können wir uns nun dem nächsten Teil des Artikels widmen. Wir klären nun die Frage, wie Sie sich vor Hochwasser schützen können.

2. Wie kann man sich vor Überflutungen schützen?

Nachdem nun die Grundbegriffe geklärt wurden, zeigen wir Ihnen nun die Maßnahmen des Flutschutzes. Die meisten unserer Kunden sind überrascht über die Vielzahl an Möglichkeiten, die es in diesem Bereich gibt. Wir werden Ihnen deshalb einen Überblick bieten, damit Sie später oder bei Bedarf noch tiefer in die Materie einsteigen können.

Zuerst werden wir Ihnen Möglichkeiten zum passiven Flutschutz zeigen, danach gehen wir zum aktiven Flutschutz über und geben Ihnen zum Schluss einen Ausblick in den Schutz vor Gebäuden und vom Gelände.

3. Passiver Flutschutz

Beim passiven Flutschutz eines Hauses können Sie sowohl bei Starkregen als auch bei Flusshochwasser trumpfen. Der Versuch das Wasser vom Haus fernzuhalten, funktioniert bei beiden Hochwasserarten. Indem Sie Ihr Haus so anlegen und umbauen, dass das Hochwasser von Haus weg fließt, bauen Sie sich selbst einen effektiven Schutz gegen die Fluten. Konkret können Sie diese Dinge tun, um das Wasser vom Haus fernzuhalten:

Gebäudeentwässerung: Gerade bei Starkregen spielt die Entwässerung der Dach- und Grundstücksfläche eine große Rolle. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig alle Regenrinnen, Abwasserrohre und Kanäle. Eventuell macht es Sinn die Regenrinne zu vergrößern, Rohre umzuleiten und eine Rückstauklappe einzubauen, wenn das Wasser durch den Kanal kommt. Lassen Sie sich am besten von einem Dachdecker oder einem Heizungsbauer beraten.

Hochwasser umleiten: Der nächste passive Flutschutz lehnt an die Gebäudeentwässerung an. Einige Kunden bauen beispielsweise Dächer vor den Kellerabgängen, damit das Wasser direkt auf den Rasen umgeleitet wird. Auch für Sie könnten diese Maßnahme hilfreich sein. Weiterhin sollten Sie prüfen, ob Ihr Gelände so angelegt ist, dass es Wasser vom Haus weg, statt zum Haus hinleitet. Gerade hier kann es oft zu Überflutungen kommen, wenn das Wasser in die falsche Richtung geleitet wird. Manchmal kann es auch helfen, wenn Sie schwellen vor die Betroffenen Kellerabgänge und Türen bauen.

Versickern oder Fluten

Versickern des Wassers fördern: Wenn Sie mit Flusshochwasser oder Sturzfluten zu tun haben, könnte auch dieser Punkt für Sie interessant sein. Es ist eigentlich logisch, trotzdem denken viele Hausbesitzer nicht daran. Je mehr Grünfläche Sie um das Haus herum haben, desto eher kann das Wasser abfließen. Wenn also alles zubetoniert ist, fließt das Wasser mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo hin, wo es nicht zu gebrauchen ist. Nutzen Sie also, wenn möglich Kies, Sand, Erde und Rasen, um das Wasser versickern zu lassen.

Flutung der Kellerräume: Meist kommt diese Maßnahme nur an Flüssen zum Einsatz. Dort werden die Keller nämlich einfach geflutet. Gerade bei älteren Häusern sorgt man einfach dafür, dass nichts Wichtiges im Keller steht und der Keller geflutet werden kann. Natürlich muss man den Keller vorher so präparieren, dass er durch die Überflutung keinen Schaden nimmt.

4. Aktiver Flutschutz

Der aktive Flutschutz umfasst Maßnahmen wie Hochwassersperren oder bauliche Maßnahmen am und ums Haus, damit das Wasser nicht mehr in das Gebäude eindringen kann. Neben baulichen Maßnahmen sind auch mobile oder fixe Hochwasserschutzsysteme nützlich um das Wasser fernzuhalten.

Flutschutz durch bauliche Maßnahmen: In diesen Bereich zählen Mauern, Schwellen und fixe Einbauten. Viele unserer Kunden haben vor den Kellerfenstern oder Kellertüren schwellen gebaut, damit das Wasser nicht direkt in das Haus läuft. Manchmal werden auch Mauern gezogen, um das Wasser zu stoppen. Gerade bei kleinen Kellerfenstern entscheiden sich unsere Kunden für die etwas rabiatere Methode, das Fenster wird einfach zugemauert. Sollte das Wasser aus dem Kanal kommen, kann der Einbau eines Rückstauventils helfen.

Schutz am Gebäude vornehmen

Flutschutz am Gebäude: Wenn Sie am Haus keine baulichen Maßnahmen ergreifen wollen, können Sie auch zu professionellen Systemen für den Flutschutz greifen. Sie können Türen, Fenster, Garagen und Kanäle mit den verschiedensten Systemen absichern. Die Schutzsysteme für den Flutschutz werden meist vor, hinter oder in der Öffnung angebracht und bieten dann einen temporären oder permanenten Schutz. Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie uns gerne kontaktieren oder unseren Artikel über Hochwasserschutz am Haus lesen.

Schutz fürs Gelände: Während bei Starkregen eher das Gebäude an sich geschützt wird, ist der Schutz des Geländes bei Flusshochwasser sinnvoller. Auch hierzu gibt es Schutzsysteme für den Flutschutz, die sogar das komplette Haus umfassen können. Mobile Hochwasserschutzsysteme wie Sandsäcke, Deichschläuche und Schlauchsysteme können zum Schutz des Geländes zum Einsatz kommen. Auch hierzu haben wir einen weiterführenden Artikel geschrieben. Diese Kategorie ist ein Thema für sich, deshalb haben wir Ihr auch den Artikel *Mobiler Hochwasserschutz* gewidmet.

Sie kennen nun die verschiedenen Bereiche des Flutschutzes, wenn es um das eigene Gebäude geht. Um das Thema abzurunden, gehen wir nun noch auf den Schutz von Gemeinden und Städten ein. Wie Sie sehen werden, gibt es hier gravierende Unterschiede im Gegensatz zu dem Schutz eines Gebäudes.

 

5. Wie schützt man Gemeinden und Städte vor Überflutungen?

Der Flutschutz von Gemeinden ist eine etwas komplexere Aufgabe. Wenn der Flutschutz nicht funktioniert, können Millionenschäden entstehen und im schlimmsten Fall Menschenleben bedrohen. Deshalb dauert die Fertigstellung von Flutschutz-Maßnahmen in Gemeinden und Städten erfahrungsgemäß um einiges länger als bei Hausbesitzern. Wir werden Ihnen nun die Möglichkeiten zum aktiven und zum passiven Hochwasserschutz von Gemeinden und Städten zeigen. Weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Artikel über Hochwasserschutz.

6. Passiver Flutschutz für Gemeinden und Städte

Der passive Flutschutz ist bei Gemeinden und Städten gängiger als bei Hausbesitzern. Es wird versucht dem Wasser mehr Raum zu geben, damit es erst gar nicht zum Problem wird. Meist geschieht das über den Ausbau von Flüssen oder dem Einrichten von Retentionsräumen.

Bach/Flusssanierung: Zu den gängigsten Methoden im passiven Flutschutz zählt die Sanierung von Flüssen und Bächen. Hierbei wird diesen entweder mehr Raum gegeben, das heißt, dass diese verbreitert werden, oder die Flüsse werden in den Ursprungszustand zurückversetzt. Viele Flüsse und Bäche wurden begradigt, was dazu geführt hat, dass bei Starkregen das Wasser nur noch so durch das Gewässer schießt. Der natürliche kurvige Verlauf des Gewässers würde hier für eine Verbesserung sorgen.

Öffnung des Bodens: Eine etwas rabiatere Methode des passiven Flutschutzes, ist die Öffnung des Bodens. Betonierte und verschlossene Flächen werden aufgerissen, damit das Wasser wieder im Boden versickern kann. Meist wird dies an Stellen vorgenommen, die nicht mehr genutzt werden.

Umsiedlung und Retentionsräume: Die Gemeinde oder Stadt kann weiterhin Flächen und Areale zu Retentionsräumen machen. Diese werden extra dafür ausgewiesen, dass sich das Hochwasser ausbreiten kann. Es handelt sich bei diesen Retentionsräumen zum Großteil um ungenutzten Acker oder Grasland. Manchmal kann es jedoch vorkommen, dass der Retentionsraum in ein Wohngebiet fällt oder festgestellt wird, dass ein Wohngebiet nicht vor Hochwasser geschützt werden kann. Der letzte Ausweg, der aber fast nie geschritten wird, ist die Umsiedlung der ansässigen Bevölkerung.

7. Aktiver Flutschutz für Gemeinden und Städte

Auch Gemeinde und Städte haben die Möglichkeit aktiven Flutschutz zu betreiben. Im Prinzip werden ähnliche Systeme aufgestellt wie beim Schutz von Gebäuden, allerdings handelt es sich um größere Dimensionen. Zum aktiven Hochwasserschutz gehören Dämme, Flutschutzwände und mobile Sperren.

Dämme: Wenn Sie an einem Fluss wohnen, kennen Sie den Anblick von Hochwasserdämmen wahrscheinlich schon. Diese Dämme werden meist aus Erde und Gestein geformt und am Flussbett aufgetürmt. Diese Dämme bieten einen effektiven Schutz vor Flusshochwasser. Die Fertigstellung, Anschaffung und Wartung dieser Dämme geht jedoch schnell in die Millionen. Daher kann es sein, dass Sie an einem Fluss leben, aber noch nie einen Hochwasserdamm gesehen haben. Wahrscheinlich ist er gerade in Planung.

Flutschutzwände: Alternativ zu Hochwasserdämmen können Städte und Gemeinden zu Flutschutzwänden greifen. Diese werden ebenfalls am Fluss entlang aufgestellt, sind aber jederzeit wieder Abbaubar. Diese Möglichkeit besteht bei Hochwasserdämmen nicht. In der Regel werden Alu-Dammbalken, Spundwände oder Bausteine aus Glas für den Schutz am Ufer genutzt.

Mobile Sperren: Die letzte Möglichkeit für den aktiven Flutschutz stellen mobile Flutsperren dar. Diese können entweder zusätzlich zu den Hochwasserdämmen genutzt oder die Dämme können durch mobile Sperren aufgestockt werden. Natürlich können die mobilen Sperren auch als alleiniger Flutschutz genutzt werden. In diese Kategorie zählen zum Beispiel Deichschläuche, Boxwalls und ähnliche Systeme. Auch Sandsäcke sind in diese Kategorie einzuordnen. Sandsäcke sind allerdings nicht so effektiv wie die meisten professionellen Systeme. Diese und andere Systeme finden Sie auch in unserem Shop vor.

8. Fazit

Sie haben nun von uns eine Übersicht der Möglichkeiten im Flutschutz bekommen. Natürlich ist dies nur ein kleiner Ausschnitt aus allen Maßnahmen, die man ergreifen kann. Am Ende muss immer genau geschaut werden, welche Möglichkeiten am besten passen. Bei Fragen können Sie hierzu gerne mit uns in Kontakt treten.

Alternativ können Sie auch weiter in das Thema einsteigen und sich einmal unseren Artikel über die Hochwasserschutzmaßnahmen durchlesen.

Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob wir der richtige Partner für Sie sind oder noch eine Frage haben, rufen Sie uns einfach an: +49 (0)6183 80394 00
Gerne können Sie auch einfach eine kurze E‑Mail schreiben an : vertrieb@hochwasserschutz-profis.de

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