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Die besten Alternativen zum Sandsack

Die besten Alternativen zum Sandsack

Wir können Sie da vollkommen verstehen, der Sandsack ist schwer, unhandlich und schwierig in der Handhabung. Sie sind also auf der Suche nach Alternativen zum Sandsack, weil Sie sich das Schleppen ersparen wollen? Dann sind Sie hier absolut richtig. Wir zeigen Ihnen die besten Sandsackalternativen, die auch wirklich funktionieren!

Oft kommt in unseren Beratungsgesprächen die Frage nach Alternativen für den Sandsack auf, die wir natürlich immer gewissenhaft und ausführlich beantworten. Dann ist uns die Idee gekommen. Müssen Sie wirklich erst zum Hörer greifen, ein Beratungsgespräch vereinbaren, 30 Minuten mit uns telefonieren um dann 2 oder 3 Links zu bekommen, mit den passenden Sandsackalternativen? Ja, müssen Sie, bis jetzt zumindest! Wir haben uns nämlich die Mühe gemacht alles mal an einem Platz festzuhalten. Sozusagen eine Vorauswahl an guten Alternativen für verschiedene Anwendungen. Genug Vorgeplänkel, wir zeigen Ihnen jetzt unsere Empfehlungen, damit Sie nie wieder Sandsäcke schleppen müssen.

 

Direkte Sandsack Ersatzsysteme, mit gleicher Anwendung

Ein Sandsack wird ja normalerweise mit Sand befüllt und dann von A nach B getragen. Dabei werden mehrere Sandsäcke nebeneinander vor einer Öffnung hingelegt, teilweise auch übereinander, um eine gewisse Stauhöhe zu erreichen. Man benötigt also Sand und den Sandsack selbst, damit das funktioniert.

Das Schwierige daran ist oft die Beschaffung von Sand. Warum nicht einfach etwas nehmen, was man eh schon daheim hat? Wasser zum Beispiel. Diesen Gedanken hatten auch schon andere und haben sozusagen Sandsäcke erfunden, die mit Wasser funktionieren. Die ganze Sandsackalternative beruht auf der Polymertechnik. Kleine sandähnliche Granulate, die aufquellen, wenn Sie mit Wasser in Berührung kommen. Diese Systeme sind sehr günstig, kaum teurer als Sandsäcke, müssen aber immer wieder neu gekauft werden. Die meisten Hersteller werben zwar mit einer Wiederverwendbarkeit, in der Praxis zeigt sich aber oft genau das Gegenteil.

Es gibt diese Systeme sowohl in Schlängelform als auch in Sandsackform. Welches dieser Systeme Sie nutzen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Was Sie auf jeden Fall beachten sollten, ist die Stauhöhe. Sie sollten es im besten Fall vermeiden über die 40 cm hinaus aufzustauen. Was nicht immer, aber schon öfter passiert ist, die Alternativen zum Sandsack sind aufgeschwemmten oder die obere Linie wurde vom Wasser einfach weggedrückt. Für kleinere Stauhöhen unter 40 cm, sind diese Systeme aber super geeignet.

Bei Garagen, großen Türen und größeren Flächen würden wir Ihnen immer zu Schlängeln raten, die sich mit Wasser vollsaugen. Diese sind für große Öffnungen einfacher einzusetzen.  Mehr als 20 cm würden wir damit aber nicht zurückhalten wollen. Die Gefahr, dass die Schutzlinie bei höheren Stauhöhen nicht funktioniert, ist sehr real.

Wenn Sie einfach nur eine Tür oder ein Fenster gegen Hochwasser schützen möchten, dann können Sie auch zu den kleineren Sandsackalternativen greifen. Beispielsweise der Hydrosack, der so aussieht wie ein großer blauer Sandsack und auch genauso funktioniert. Mehrere von diesen Säcken nebeneinander zu legen ist relativ einfach und stellt eine echte Alternative zum üblichen Sandsack dar. Für weitere Systeme zum Hochwasserschutz für Fenster und Türen können Sie unsere Artikel über Hochwasserschutz Fenster oder Hochwasserschutz Türen lesen.

All diese Alternativen machen meist nur Sinn, wenn Sie alle paar Jahre mal etwas Hochwasser haben und sicher sein wollen, dass Sie etwas im Haus haben. Wenn Sie öfter mit Hochwasser zu kämpfen haben, sind vielleicht die nachfolgenden Hochwasserschutzsysteme etwas für Sie.

Sandsack Alternative

Indirekte Sandsackalternativen

Gerade bei Starkregen, kann man oft nicht so schnell reagieren, wie das Wasser angeflossen kommt. Deshalb errichten viele Hausbesitzer permanente Sandsack-Schutzlinien. Die ganze Zeit Sandsäcke vor der Tür liegen zu haben, schützt vielleicht vor anfließendem Wasser, aber schön ist was anderes. Deshalb gibt es noch die Sandsackalternativen, die innerhalb weniger Minuten aufgebaut werden können und sogar immer wieder in den Einsatz kommen können, weil Sie wiederverwendbar sind. Die Systeme sind zwar etwas teurer, aber gerade, wenn Sie öfter mit Hochwasser zu tun haben, lohnen sich die etwas höheren Anschaffungskosten.

Dem Sandsack sehr nahe ist beispielsweise dieser Schlauch, der mit Wasser befüllt wird. Sowohl an Türen, als auch an Garagen und Fenstern kann er zum Einsatz kommen. Sie müssen den wassergestützten Schlauch einfach nur platzieren und mit einem Gartenschlauch füllen. Achten Sie hierbei darauf, dass Sie den Schlauch nicht komplett voll machen, weil sonst die Dichtung am Boden verloren geht. Weiterhin sollten Sie den Befüllstützen in Richtung des Wassers legen. Wenn Sie das Wasser herauslassen möchten, haben Sie das ganze Wasser sonst trotzdem in der Wohnung.

Speziell für die Garage entwickeln und mehrfach getestet ist diese Wassersperre von Weather Stop aus Großbritannien. Diese muss unter dem Garagentor verlegt werden. Natürlich bietet die Sperre nur Schutz bei minimalem Wasser, aber Sie verschafft Ihnen im Einsatzfall auch wertvolle Zeit. Wenn Sie immer nur sehr wenig Wasser in der Garage haben, reicht diese Sperre aber allemal aus. Dann müssen Sie nie wieder Sandsäcke vor der Garage verlegen. Suchen Sie speziell für die Garage einen Schutz? Dann sollten Sie unseren Artikel über den Hochwasserschutz von Garagen lesen.

 

Ein wahres Multitalent für den Hochwasserschutz ist der PIG Spillblocker, dieser wurde eigentlich für den Einsatz bei Chemikalien und Öl entwickelt. Was wir festgestellt haben, ist das er auch bei Wasser funktioniert. Es gibt hier verschiedene Ausführungen, Formen und Farben. Dieser Spillblocker lässt sich beispielsweise nur auf sehr ebenen Flächen verwenden. Er ist 10 cm breit, 6 cm hoch und 3 m lang. Gerade vor Garagen oder Türen ist er ideal geeignet. Der Deich ist nicht ganz günstig und kommt mit einem Preis von 463,00 € netto daher. Dafür ist der Deich beliebig wiederverwendbar uns sehr robust. Leider kann man Ihn auch nicht auf Amazon oder sonst wo kaufen. Sollte dieser Spillblocker für Sie infrage kommen, können Sie sich einfach an uns wenden, wir kümmern uns gerne um die Abwicklung.

Unter 30 cm Stauhöhe sind alternative Systeme zum Sandsack also durchaus vorteilhaft. Es kommt immer darauf an, welches Hochwasser Sie haben und wie Sie sich am besten davor schützen möchten. Zu den verschiedenen Anforderungen und Arten von Hochwasser können wir Ihnen unseren Artikel über Hochwasserschutzsysteme empfehlen. Wenn Sie aber nun mehr als 30 cm Schutzlinie benötigen, sollten Sie entweder eine hohe Sandsacklinie bauen oder Sie schauen sich folgende Alternativen an.

Sandsack Ersatzsysteme bei über 30 cm Stauhöhe

Manchmal reichen 20 cm Schutzlinie einfach nicht aus, weil der Regen so stark ist, dass es zu massivem Wassereinbruch kommt. Dann müssen schwerere Geschütze aufgefahren werden. Neben den *normalen* Hochwasserschutzsystemen, gibt es noch einige andere über die wir schon geschrieben haben. Im Artikel über mobilen Hochwasserschutz finden Sie noch einige weitere Beispiele zu den folgenden.

Da wir aber bei Alternativen zum Sandsack bleiben wollen, haben wir uns zur Ergänzung dieser Liste zwei Systeme herausgesucht, die sowohl mobil, als auch schnell einsetzbar sind.

Bei Starkregen und Stauhöhen über 30 cm gibt es eigentlich nur ein System, was wirklich funktioniert. Dieses ist schnell aufgebaut und erreicht enorm hohe Schutzlinien. Die Rede ist vom System Lenior. Dieses wird einfach nur verlegt und etwas am Boden beschwert. Sobald Wasser auf die Vorlageplatte des Systems fließt verankert der Wasserdruck das ganze System am Boden. Man braucht also keinen Sand, kein Wasser oder sonst irgendein anderes Medium, damit das System funktioniert. Leider ist es nicht im Handel erhältlich, sondern nur über spezielle Hochwasserschutz-Händler, so wie wir einer sind. Es gibt das System bis 1 m Stauhöhe.

Ein weiteres System, welches aber gerade beim privaten Anwender etwas längere Aufbauzeit benötigt, ist ein Doppelkammerschlauch-System. Weil ein wassergefüllter Schlauch ab einer gewissen Höhe nicht mehr am Wegrollen gehindert werden kann, hat dieser Schlauch einen Zweiten angebracht, der den großen ersten Schlauch stützt. Damit lassen sich Stauhöhen von 35 bis 55 cm realisieren. Um den Schlauch mit Wasser zu füllen, benötigen Sie je nach Länge mehrere Stunden. Ohne einen Hydranten in der Nähe, müssen Sie wirklich Geduld mitbringen. Dieser Schlauch ist nur geeignet, wenn sich das Hochwasser lange vorher ankündigt.

Für welches alternative System Sie sich entscheiden sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Art des Hochwassers sollten Sie den Untergrund prüfen und herausfinden welche Stauhöhe Sie benötigen. Dann sollte dem Hochwasserschutz nichts mehr im Weg stehen. Wenn Sie hierzu Fragen haben, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden! Für weitere Informationen zum Thema Hochwasserschutz lesen Sie bitte den Artikel über Hochwasserschutz für’s Haus.

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